Hundepfoten weg vom Weihnachtsteller

08.09.2017

Weihnachtsplätzchen auf dem Weihnachtsteller sind keine Leckerei für Hunde
Oh du verführerische Weihnachtszeit! Wie gerne würde der Hund auch etwas abhaben. Backen Sie ihm lieber selber Hundecookies.

Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne die typischen und allgegenwärtigen Leckereien wie Schokoladenweihnachtsmänner, Äpfel, Rumkugeln, Nüsse, Mandarinen und Zimtsterne.

Entsprechend gefüllte Schalen und Teller gehören auch in den meisten Haushalten einfach zum stimmungsvollen Ambiente dazu. Oft in erreichbarer Nähe unserer Hunde. Natürlich sollen es auch unsere geliebten Vierbeiner zur Vorweihnachtszeit besonders schön haben. Doch was darf Bello von dem bunten Teller abbekommen und wovon sollte er unbedingt die Pfötchen lassen? „Grundsätzlich gilt: Alles, was Zucker enthält, sollte für Hunde tabu sein“, erklärt Ann Kari Sieme von aktion tier-Berlin.

Schokolade beispielsweise enthält Theobromin, worauf die meisten Hunde mit starkem Erbrechen, Krämpfen und Durchfall reagieren. Besonders Kuvertüre, Kakaopulver und dunkle Schokolade stellen daher eine echte Gefahr und keine vorweihnachtliche Freude für den Vierbeiner dar. Alkoholhaltige Lebensmittel können beim Hund zu Erbrechen, Schwäche und in extremen Fällen sogar zu einem Koma führen kann. Sogar natürliche Lebensmittel auf dem bunten Teller bergen Gefahren. So können Rosinen und Weintrauben zu akutem Nierenversagen führen. „Hier gilt schon eine Menge von 10 Gramm pro Kilo Körpergewicht als gefährlich“, warnt Hundeexpertin Ann Kari Sieme.

Auch das zu Weihnachten beliebte Gewürz Zimt ist in Spuren unbedenklich, kann bei größeren Mengen aber zu Vergiftungen und Reizungen der Schleimhäute führen. Schaut ihr Hund wieder besonders lieb und legt vielleicht auch noch den Kopf leicht schief, wenn Sie sich genüsslich am Weihnachtsteller bedienen, dann können Sie ihm gerne ein Stück Apfel oder Mandarine abgeben“, sagt Ann Kari Sieme von aktion tier- Berlin. Auch eine Nuss ist erlaubt. Denn Walnüsse, Haselnüsse und Co. sind in geringen Maßen nicht nur lecker, sondern auch gesund für Ihren Vierbeiner. Doch bitte auch hier auf die richtige Dosierung achten und den Hund nicht damit vollstopfen!

Durch den Phosphoranteil in der Nuss kann ein übermäßiger Genuss bei empfindlichen Hunden Blasensteine verursachen.Eine Ausnahme unten den Nüssen ist die Muskatnuss. Diese ist für Hunde giftig und darf auf keinen Fall gefressen werden. Um eine unkontrollierte Selbstbedienung zu verhindern sollten Lebensmittel und natürlich auch der vorweihnachtliche bunte Teller immer für Hunde unerreichbar sein“, sagt Ann Kari Sieme von aktion tier- Berlin. Wer seinem Hund eine Freude bereiten und ihn an dieser besonderen Zeit teilhaben lassen möchte, kann ihm ja einen eigenen, „hundegerechten“ bunten Teller mit Leckerli zusammenstellen, von dem er dann kontrolliert naschen darf.

Pressemitteilung – Aktion Tier e.V.

Lieber echte Hundecookies

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